Wie sieht die FFHS der Zukunft aus?
Die sechs Departementsleitenden haben sich anlässlich des Jubiläums Gedanken über die Weiterentwicklung der FFHS gemacht. Wie erlebt ein Student in Zukunft den Unterricht, wie muss sich die FFHS weiterentwickeln und wo kann sie sich in der Schweizer Bildungslandschaft positionieren?
Prof. Dr. Daniel Zöbeli, Leiter Departement Forschung und Dienstleistungen
Die Studierenden entdecken an der FFHS neue Potenziale und setzen sich wissenschaftlich fundiert mit deren Entfaltung in Wirtschaft und Gesellschaft auseinander. An unseren zentralen Bildungsstandorten werden, zusammen mit der Anwenderpraxis, gemeinsame Zukunftsvisionen entwickelt und reflektiert. Unser Ziel muss es sein, sich in der schweizerischen Hochschullandschaft als jene Institution zu etablieren, die ihre Studierenden befähigt, die erlernten Konzepte und Methoden simultan im beruflichen Kontext umzusetzen.
Simon Ruff, Leiter Departement Wirtschaft und Technik
Das Lernen an der FFHS wird zum Erlebnis, wobei Flexibilität, Praxisbezug und Qualität im Fokus stehen sollen. Wir wollen im Team innovativ bleiben und uns im Bereich E-Learning, Prüfungsabläufe und -formen sowie personalisiertem Lernen weiterentwickeln. Die Studierenden absolvieren Studiengänge, die sich an den zukünftigen Trends orientieren. Der Austausch, die Vernetzung sowie die fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen bleiben wichtige Elemente im Modell der FFHS, um den Studierenden eine persönliche Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Prof. Dr. Tobias Häberlein, Leiter Departement Informatik
Die FFHS der Zukunft experimentiert und forscht mit verschiedenen Lehr- und Lernformen und erfindet sich immer wieder neu. Dabei nutzt sie die modernsten Lerntechnologien und arbeitet mit KI und nicht dagegen. Sie hinterfragt trotzdem immer wieder kritisch, was die Digitalisierung, übersteigerte Technikgläubigkeit und KI mit uns und unserer Gesellschaft machen und verliert die ureigensten menschlichen Bedürfnisse nicht aus dem Blick: gemeinsames kooperatives Lernen, gegenseitige Unterstützung sowohl zwischen den Studierenden als auch zwischen Dozierenden und Studierenden.
Prof. Dr. Sonja Kahlmeier, Leiterin Departement Gesundheit
An der FFHS werden innovative Aus- und Weiterbildungen angeboten, die den gesellschaftlichen Bedürfnissen entsprechen. Die Studierenden erleben an der FFHS ein optimal gestaltetes Flipped-Classroom-Lernmodell und die Lernplattform und das Hochschulmanagementsystem unterstützen den Studienablauf optimal. Zudem wird das Studium durch neueste E-Learning-Angebote ergänzt. Als schweizerisch anerkannter Player ermöglicht die FFHS Personen ein Hochschulstudium in Kombination mit anderen Lebensaufgaben.
Yvonne Ganz, Leiterin Departement Bau, Real Estate und Facility Management
Die Studierenden eignen sich Wissen als Erlebnis in einer attraktiven Umgebung an. Die FFHS soll sich in Zukunft mit all ihren Standorten als Einheit präsentieren. An der FFHS leben die Studierenden nicht fürs Lernen, sondern lernen fürs Leben. Ihnen wird praxisorientiert vermittelt, wie man effiziente Lösungen und ganzheitliche Konzepte für wachsende Herausforderungen erarbeitet. Für die positive Weiterentwicklung muss auch die wirtschaftliche Effizienz und die Zufriedenheit der Dozierenden und Mitarbeitenden gesteigert werden.
Prof. Dr. Oliver Kamin, Leiter Departement E-Hochschule
Die FFHS öffnet sich für weitere Bildungsstufen und ist Katalysator für die Inklusion und Integration von jugendlichen und erwachsenen Menschen aller Altersgruppen, die sich aus- und weiterbilden möchten. Raum, Zeit und Inhalte konvergieren in einem allgegenwärtigen Lernraum als Teil der eigenen Lebenswelt: die Studierenden erwerben ihr Wissen wann, wo und wie sie es wollen. In der schweizerischen Bildungslandschaft wird die FFHS stets die digitale Hochschule Nummer 1 sein. Sie ist die erste Ansprechpartnerin für digitalen Wissenstransfer.