«Wer bei der FFHS berufsbegleitend studiert, hat es drauf»
Ende März 2023 trat Andrea Schöllnast als Präsidentin der Alumni FFHS zurück. Boris Miethlich hat ihr Amt übernommen. Was Schöllnast ihrem Nachfolger auf den Weg gibt und was Miethlich für Pläne mit dem Verein hat.
Andrea Schöllnast bleibt im Vorstand der Alumni FFHS. (Foto: zvg)
Andrea Schöllnast übergibt ihr Amt nicht einfach an einen Vorstandskollegen, sondern, wie sie sagt, an einen Freund. «Durch die intensive Zusammenarbeit sind wir zu einer Einheit geworden», erklärt Schöllnast. Sechs Jahre lang war Andrea Schöllnast Präsidentin der Alumni FFHS. Ihre Mission war es, die FFHS bekannter zu machen: «Mir war es ein persönliches Anliegen zu zeigen, wie stolz wir auf unseren Abschluss an der FFHS sind. Wer an der FFHS berufsbegleitend studiert, vielleicht auch noch Familie hat, der hat es einfach drauf».
Über Andrea Schöllnast sagen ihre Vorstandskollegen dass sie eine hervorragende Netzwerkerin ist. Ihr Netzwerk erweiterte die ehemalige Präsidentin jeweils gerne an den Diplomfeiern der FFHS. «Wir durften uns dort auch mit unseren Ideen aktiv einbringen und den Absolventinnen und Absolventen vorstellen». Andrea Schöllnast bleibt dem Vorstand der Alumni erhalten. «Ich fokussiere mich jetzt mehrheitlich auf das Fundraising und ich möchte noch mehr Dozierende für unseren Verein gewinnen.» Der Austausch zwischen ihnen und den Studierenden sei enorm wichtig.
Boris Miethlich war gemäss Schöllnast prädestiniert für das Amt als Präsident der Alumni. Er sei der erste Doktorand im Verein, jemand der alles erreicht habe. Das motiviere die Mitglieder. Und was gibt sie ihrem Nachfolger mit auf den Weg? «Er soll dranbleiben, hartnäckig sein und nicht jedes Nein akzeptieren».
Boris Miethlich, der neue Alumni-Präsident (Foto: Christian Pfammatter)
«Ohne FFHS hätte ich nie studieren können. Mit meiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied und jetzt als Präsident der Alumni will ich der Fachhochschule etwas zurückgeben», sagt Boris Miethlich. Er will den Verein weiterentwickeln. Als Präsident trage man zwar die Verantwortung, aber die Vereinstätigkeiten seien Teamarbeit. Und er könne sich auf ein sehr eingespieltes Team verlassen. Boris Miethlich will die zahlreichen und vielfältigen Angebote der Alumni FFHS konsolidieren. Damit möglichst viele Mitglieder bei den Veranstaltungen teilnehmen, sollen sie das in Zukunft vermehrt konsequent auch online tun können. Hybride Formate seien in der Vergangenheit sehr gut angekommen. Im Moment zählt der Verein Alumni FFHS rund 400 Mitglieder. Eine neue Onlineplattform soll zukünftig das Netzwerken erleichtern. «Dank dieser Plattform finden sich die Mitglieder untereinander ganz einfach und können in Kontakt treten», erklärt Miethlich. Weiter werde auch ein Mentoringprogramm in Zusammenarbeit mit der FFHS lanciert.