02.11.2017

«iischi wirtschaft»: FFHS lanciert neue Networking-Plattform fürs Oberwallis

Naters – Die Digitalisierung ist in aller Munde. Doch wie gehen Oberwalliser Unternehmen mit dem Boomthema in der Praxis um? Diese Frage diskutierten die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) und das Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO) gemeinsam mit Oberwalliser Wirtschaftsvertretern an der ersten Durchführung der neuen Networking-Plattform «iischi wirtschaft».

Am 31. Oktober 2017 ging die erste Durchführung von «iischi wirtschaft» im Natischer World Nature Forum über die Bühne. Organisiert wurde das Event von der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) in enger Kollaboration mit der Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis AG (RWO). Drei Oberwalliser Betriebe gewährten Einblicke in ihre Digitalisierungsbestrebungen und diskutierten mit knapp 100 Anwesenden den Einzug der Digitalisierung ins Oberwallis.

Digitalisierung geht alle an

Eröffnet wurde «iischi wirtschaft» von David Gemmet, der an der FFHS das Weiterbildungsprogramm MAS Industrie 4.0 leitet. In seinem Input-Referat skizzierte er das «House of Digital Business» als Grundkonzept für den Umgang mit der Digitalisierung. Anschliessend diskutierten die Podiumsgäste Christoph Kronig von der MGB, Pascal Amacker von Winsun und Hans Schönenberger von der Kaffeerösterei Caffè Cervino, wie sie in der Praxis mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung umgehen.

Digital Natives sind die zukünftigen Kunden

An einigen Fallbeispielen wurde aufgezeigt, welche unterschiedlichen Facetten die Digitalisierung in den Oberwalliser KMU haben kann. «Die Digital Natives sind es gewohnt, sich zuerst im Internet zu bewegen, bevor sie Kontakt aufnehmen», so Pascal Amacker. Deshalb führte Winsun die Self Service Offerte ein, mit der sich Hausbesitzer online ein massgeschneidertes Angebot für eine Solaranlage erstellen können. Für Hans Schönenberger waren computergestützte Röstmaschinen, die etwa auf unterschiedliche Wetterbedingungen reagieren, von Beginn an ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. «Von Hand kann ich niemals eine so gleichmässige Qualität erreichen». Dass der Einbezug der Mitarbeitenden beim Entwickeln der digitalen Strategie bei der MGB ein zentraler Punkt war, berichtete Christoph Kronig. «Das Thema der Digitalisierung ist sehr komplex, umso wichtiger ist die verständliche Kommunikation, damit die Strategie von allen Mitarbeitenden getragen wird.»

Zukunft von «iischi wirtschaft»

Mit rund 100 Teilnehmenden war die erste Ausgabe der neuen Austauschplattform sehr gut besucht. «Die FFHS ist ein aktiver Bildungspartner für die Unternehmen in der Region. Mit ‹iischi wirtschaft› wollen wir der Oberwalliser Wirtschaft eine Plattform bieten, die neben Networking auch Wissensaustausch, Lernen und Inspiration fürs Business umfasst», erklärt FFHS-Rektor Michael Zurwerra. «Gemeinsam mit RWO verfolgen wir das Ziel, unsere regionale Wirtschaft zu stärken und zusammenzubringen.» Dies soll in Zukunft mit jährlich zwei Ausgaben iischi Wirtschaft» geschehen. Der nächste Anlass findet im April 2018 statt und wird sich dem Thema «Arbeit 4.0» widmen.

Digitalisierung geht alle an

Eröffnet wurde «iischi wirtschaft» von David Gemmet, der an der FFHS das Weiterbildungsprogramm MAS Industrie 4.0 leitet. In seinem Input-Referat skizzierte er das «House of Digital Business» als Grundkonzept für den Umgang mit der Digitalisierung. Anschliessend diskutierten die Podiumsgäste Christoph Kronig von der MGB, Pascal Amacker von Winsun und Hans Schönenberger von der Kaffeerösterei Caffè Cervino, wie sie in der Praxis mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung umgehen.

Digital Natives sind die zukünftigen Kunden

An einigen Fallbeispielen wurde aufgezeigt, welche unterschiedlichen Facetten die Digitalisierung in den Oberwalliser KMU haben kann. «Die Digital Natives sind es gewohnt, sich zuerst im Internet zu bewegen, bevor sie Kontakt aufnehmen», so Pascal Amacker. Deshalb führte Winsun die Self Service Offerte ein, mit der sich Hausbesitzer online ein massgeschneidertes Angebot für eine Solaranlage erstellen können. Für Hans Schönenberger waren computergestützte Röstmaschinen, die etwa auf unterschiedliche Wetterbedingungen reagieren, von Beginn an ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. «Von Hand kann ich niemals eine so gleichmässige Qualität erreichen». Dass der Einbezug der Mitarbeitenden beim Entwickeln der digitalen Strategie bei der MGB ein zentraler Punkt war, berichtete Christoph Kronig. «Das Thema der Digitalisierung ist sehr komplex, umso wichtiger ist die verständliche Kommunikation, damit die Strategie von allen Mitarbeitenden getragen wird.»

Zukunft von «iischi wirtschaft»

Mit rund 100 Teilnehmenden war die erste Ausgabe der neuen Austauschplattform sehr gut besucht. «Die FFHS ist ein aktiver Bildungspartner für die Unternehmen in der Region. Mit ‹iischi wirtschaft› wollen wir der Oberwalliser Wirtschaft eine Plattform bieten, die neben Networking auch Wissensaustausch, Lernen und Inspiration fürs Business umfasst», erklärt FFHS-Rektor Michael Zurwerra. «Gemeinsam mit RWO verfolgen wir das Ziel, unsere regionale Wirtschaft zu stärken und zusammenzubringen.» Dies soll in Zukunft mit jährlich zwei Ausgaben iischi Wirtschaft» geschehen. Der nächste Anlass findet im April 2018 statt und wird sich dem Thema «Arbeit 4.0» widmen.