«iischi wirtschaft»: Das Potenzial der digitalen Prozesse
Die Networking-Plattform «iischi wirtschaft» steht ganz im Zeichen der Digitalisierung. Am 11. April diskutierten die FFHS, das Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO) und das Technologiezentrum Wirtschaftsinformatik (TEWI) mit ihren Gästen, wie digitale Prozesse Unternehmen revolutionieren können.
Am 11. April traf sich die Oberwalliser Wirtschaft im Natischer World Nature Forum, um sich über das Potenzial digitaler Prozesse auszutauschen. Organisiert wurde das Event von der FFHS in enger Kollaboration mit dem RWO und dem TEWI. Frank Kreuzer von der Raiffeisenbank Belalp-Simplon, Bauunternehmer Renzo Theler und Bäckerei-CEO Jörg Zenhäusern zeigten aus unterschiedlichsten Blickwinkeln, wie sie Prozesse in ihren Betrieben digitalisieren. «iischi wirtschaft – (R)Evolution für Unternehmen» wurde von Oliver Ittig moderiert. Er leitet den Bachelor-Studiengang Informatik an der FFHS und kennt die Herausforderungen der Digitalisierung aus dem Tagesgeschäft.
«Igitt igitt, Papier»
Eingeleitet wurde der Abend von Thomas Myrach von der Universität Bern und Präsident des TEWI. Mit «Igitt igitt, Papier» benannte er eines der Merkmale der Digitalisierung in Unternehmen: Papierdokumente werden mehr und mehr abgelöst durch digitale Medien. Betriebe erledigen Abläufe zunehmend maschinell und die Kommunikation erfolgt durch Netzwerke viel schneller und effizienter. Wie dies in der Praxis im Oberwallis aussieht, veranschaulichten die Wirtschaftsvertreter im Podiumsgespräch. Sei es mit dem aufkommenden Mobile Banking bei Raiffeisen oder mit dem automatisierten Tagesrapport beim Bauunternehmen - in einem Punkt waren sich die Podiumsteilnehmer einig: Digitalisierung kommt in kleinen Schritten. Aber sie kommt.
Über «iischi wirtschaft»
«Die FFHS ist ein aktiver Bildungspartner für die Unternehmen in der Region. Mit ‹iischi wirtschaft› wollen wir der Oberwalliser Wirtschaft eine Plattform bieten, die neben Networking auch Wissensaustausch, Lernen und Inspiration fürs Business umfasst», erklärt FFHS-Rektor Michael Zurwerra. «Gemeinsam mit RWO verfolgen wir das Ziel, unsere regionale Wirtschaft zu stärken und zusammenzubringen.»