08.10.2020 08:00 - 10:00 / Bistro Spitz, Zürich

29. FFHS Business Breakfast: «Technologie-Innovationen ins Unternehmen holen – was funktioniert (nicht)?»

Wenn Probleme komplex werden, sind passende technologische Innovationen ebenso notwendig wie schwierig zu finden. Welche Erfolgsfaktoren für externe Kooperationen im Bereich Open Innovation gibt es?

Das Thema

Auf die Frage, wo es mehr innovative Lösungen für ein Problem gibt – im Unternehmen oder in der Welt – scheint die Antwort klar. Bei der Frage, wie diese Innovationen tatsächlich in den Produktionsprozess integriert werden können, stehen viele Unternehmen allerdings vor Problemen. Dabei gibt es Methoden, um mittels externer Partner effizient auch komplexe technologische Herausforderungen zu meistern.

Eine Möglichkeit sind Onlineplattformen, bei denen Unternehmen ihre technischen Probleme einer mehr der weniger breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und von dort Lösungen abholen. Ein anderer Ansatz ist die so genannte Atlas-Methode. Sie entfaltet ihre Stärke bei interdisziplinären, komplexen Herausforderungen und kann branchenübergreifend auf die unterschiedlichsten Arten von Problemen angewendet werden. Ein strukturiertes Vorgehen bringt Licht ins Dunkel.

Wir möchten mit hochkarätigen Experten aus dem Bereich Technologieentwicklung und Open Innovation sowie mit dem Publikum darüber diskutieren, wie technologische Innovationen erfolgreich ins Unternehmen geholt werden können und für welche Art von Problemen das Vorgehen (nicht) funktioniert.

  • Dr. Mathias Beck ist Dozent in Innovation Management an der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) und zudem Senior Researcher und Projektleiter an der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich. Er forscht zu den Themen Innovation, Digitalisierung und Wissens- und Technologietransfer.
     
  • Dr. Natascha Hebestreit leitet an der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) den Fachbereich für Innovation Management und arbeitet - seit sie von der ATLAS Methode erfahren hat - auch als Business Development Manager für BlueThink
     
  • Bora Altuncevahir ist Co-Studiengangsleiter in BSc in Betriebsökonomie an der FFHS. Er doziert unter anderem im Master of Science Studiengang in Management zu Technologie- und Innovationsmanagement. Zudem forschte er am Institut für Technologiemanagement ITEM, Universität St. Gallen im Bereich Geschäftsmodellinnovation und digitaler Plattformen und ist Chair der Education Working Group der Crypto Valley Assocation in Zug.
     
  • Dr. Christopher Ganz, Leiter des Strategic Solutions & Standardization Teams bei ABB Future Labs beobachtet langfristige Trends, leitet daraus Anforderungen an zukünftige Technologielösungen ab und treibt die zugrundeliegenden Standardisierungsbestrebungen. Seine Erfahrungen innerhalb der ABB sowie in der Forschung und Entwicklung werden aufzeigen, welche Wege hier zur Implementierung externer Innovationen gegangen werden.
     
  • Dr. Thomas Zaugg ist Head of Management & Product Services bei Roche Diagnostics International AG in Rotkreuz und zeigt Wege auf um mit externen Partnern sowohl aus der Forschung als auch aus der Praxis anwendbare Lösungen zu entwickeln. Die Herausforderung des «matchings» der Partner, sowie die klare Kommunikation bezüglich der der Ziele der Zusammenarbeit und daraus folgender Rechtsfragen von anwendbaren neuen Innovationen sind Kernpunkte seines Vortrags.

07.45    Einlass

08.10    Begrüssung

08.15    «Open Innovation in Zeiten des technologischen Wandels  – Ein Blick auf die Schweiz», Dr. Mathias Beck, FFHS, ETH Zürich

08.30    «Open Innovation und Co-Creation im globalen Ökosystem», Dr. Christopher Ganz, ABB Future Labs

08.50    «Management Open Innovation mit Fokus auf Kollaborationsplattform» Thomas Zaugg, Roche Diagnostics International

09.10    «Innovationen outsourcen? Warum es hier eine Methode braucht», Dr. Natascha Hebestreit, FFHS

09.30    Diskussion, moderiert durch Bora Altuncevahir, FFHS

09.50    Networking

10.00    Ende des Business Breakfasts

Das Business Breakfast ist die Austauschplattform der FFHS mit der Wirtschaft. Hier werden bei Kaffee und Gipfeli aktuelle Themen debattiert. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch bitten wir um eine Anmeldung, da die Plätze auf 60 begrenzt sind.

Wir möchten Sie noch darauf hinweisen, dass ein Sicherheitskonzept zur Einhaltung der Corona Massnahmen vom Veranstaltungsort (Bistro Spitz) vorhanden ist. Dieses Konzept beinhaltet Desinfektionsstationen und die Aufnahme von Kontaktdaten zum Contact-Tracing (Name, Vorname, Telefon, Email, Postleitzahl) der Teilnehmer unserer Veranstaltung. Eine Maskenpflicht ist im Bistro Bereich nicht vorgeschrieben, jedoch in den anderen Bereichen des Landesmuseums.