14.01.2018

SBB und Kantonspolizei Aargau neue PiBS-Praxispartner

Brig/Zürich – Das praxisintegrierte Bachelor-Studium (PiBS) der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) gewinnt weitere Partnerunternehmen. Ab Studienstart 2018 bieten neu auch die SBB und die Kantonspolizei Aargau Studienausbildungsplätze in Kooperation mit der FFHS an.

Die FFHS bietet mit dem PiBS seit 2015 ein neuartiges Studienmodell für den Bachelor in Informatik an; eine Kombination aus Theorie an der Hochschule und praktischer Anwendung in der Wirtschaft. Seither konnte die Zahl an kooperierenden Unternehmen kontinuierlich gesteigert werden.

SBB und Kantonspolizei Aargau

Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels im ICT-Bereich ist das duale Studienmodell für Unternehmen und Institutionen eine Möglichkeit, hochqualifizierte Nachwuchskräfte im eigenen Betrieb auszubilden. Viele Schweizer Unternehmen wie die Schweizerische Post, Swisscom, Schindler nutzen deshalb das PiBS als zusätzliches Ausbildungsmodell, um sich auf den prognostizierten «War for Talents» vorzubereiten. Ab Herbstsemester 2018/19 sind neu auch die SBB und die Kantonspolizei Aargau als Praxispartner im PiBS-Modell mit dabei.

Zwei neue PiBS-Studienplätze

Die Zahl der Praxispartner der FFHS steigt somit auf aktuell 17 Unternehmen, die insgesamt 34 Ausbildungsplätze anbieten. «Das grosse und wachsende Interesse und Engagement der Praxispartner bezeugt, dass das PiBS einem echten Bedürfnis entspricht», erklärt Anja Bouron, Projektleiterin PiBS an der FFHS. Gerade im Raum Zürich suche man weitere Praxispartner, um der grossen Nachfrage seitens der Studierenden entsprechen zu können.

Das PiBS ermöglicht Gymnasiastinnen und Gymnasiasten den direkten Einstieg ins Berufsleben, ohne dabei auf einen Hochschulabschluss verzichten zu müssen. PiBS-Studierende sammeln während zwei bis maximal drei Tagen in der Woche Praxiserfahrung im Unternehmen und absolvieren parallel das Bachelor-Studium an der FFHS. Der nächste PiBS-Jahrgang startet im August 2018.