12.06.2019

FFHS Jahresabschluss: Mehr Studierende und neuer Campus in Brig und Zürich

Brig/Zürich, 12. Juni 2019 – Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Sie steigerte ihre Studierendenzahlen auf knapp 2‘300 und stellte die strategischen Weichen für die Standorte Zürich und Brig.

An ihrer Stifterversammlung am 11. Juni in Brig präsentierte die FFHS den Jahresbericht 2018 mit sehr positiven Ergebnissen. Wie in den Vorjahren konnte die FFHS die Studierendenzahlen steigern. 2018 waren 1'726 Bachelor- und Masterstudierende an der FFHS immatrikuliert (ohne Weiterbildungen), was einen Anstieg von rund 18% im Vergleich zu 2017 bedeutet. Nimmt man die Weiterbildungen hinzu, so studierten 2018 insgesamt 2'226 Personen an der FFHS, ein Plus von 7%.

Neuer Campus für Brig und Zürich

Gemäss Rektor Michael Zurwerra nahm die FFHS ihr Jubiläumsjahr – die Hochschule feierte ihr 20-jähriges Bestehen – zum Anlass für strategische Weichenstellungen. «Wir haben im Sommer 2018 entschieden, neben dem neuen Campus und Hauptsitz in Brig auch in Zürich einen neuen Standort zu beziehen. Mit dem SBB-Immobilienprojekt Gleisarena direkt am Hauptbahnhof haben wir einen top Standort für unsere Unterrichtsräume sowie Arbeitsplätze für Administration, Lehre und Forschung gefunden.» Die Planung für den Mieterausbau am HB läuft derzeit auf Hochtouren. In Brig wurde diesen Mai der Spatenstich gefeiert. Beide Campus sollen 2021 bezugsbereit sein.


Auch der Ausbau der E-Didaktik steht auf dem strategischen Programm. Mit einer «Virtuellen Klasse», deren Studierenden Unterricht und Prüfungen online absolvieren, startete die FFHS 2018 ein zukunftsweisendes Pilotprojekt. Ausserdem lancierte die Hochschule erfolgreich den neuen Weiterbildungsmaster MAS Digital Education, der die Kernkompetenz der FFHS, das digitale Lehren und Lernen, an Bildungsverantwortliche aus privatem und öffentlichen Sektor vermittelt.


Ihre Jahresrechnung schliesst die FFHS mit einem positiven Ergebnis von CHF 499'067 ab. Dies entspricht 1.75% des Gesamtaufwandes von rund CHF 28.3 Mio. Detaillierte Informationen zum Jahresabschluss finden Sie hier.