FFHS als wichtiger Bestandteil der Walliser Hochschullandschaft anerkannt

Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) wurde im Zuge der Totalrevision des Gesetzes über die Förderung von Hochschulen und Forschung (FHFG) in dessen finanziellen Geltungsbereich aufgenommen. Die FFHS wird vom Kanton Wallis bei der Grundfinanzierung der Forschung unterstützt und somit als Bestandteil der Walliser Hochschullandschaft anerkannt und integriert.

Das Walliser Kantonsparlament stimmte der Totalrevision des Gesetzes aus dem Jahr 2001 am Mittwoch einstimmig zu. Damit trägt das Parlament der grossen Vielfalt an Bildungsinstitutionen der Tertiärstufe in der Walliser Hochschul- und Forschungslandschaft Rechnung. Zu diesen Institutionen gehört seit mehr als 25 Jahren auch die FFHS. Der Entscheid des Kantonsparlaments garantiert der FFHS nicht nur die Weiterentwicklung ihrer Forschung, sondern sie erhält damit auch die Anerkennung als Walliser Bildungsinstitution mit über 100 Arbeitsplätzen allein am Hochschulcampus in Brig.

«Unser Dank geht an den Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung, Herrn Staatsrat Christophe Darbellay und den Chef der Dienststelle für Hochschulwesen, Herrn Yves Rey sowie an alle Walliser Politikerinnen und Politiker, die mit der Ausarbeitung und Zustimmung zum Gesetz auch die Weiterentwicklung der Fernfachhochschule Schweiz unterstützen», sagt Rektor Michael Zurwerra.

Vielfältige Forschungsarbeit

Die FFHS betreibt Forschung in verschiedenen zukunftsorientierten Bereichen, sei es rund um künstliche Intelligenz, Gesundheit, Innovationsmanagement oder auch neuer Methoden und Technologien in der E-Didaktik. Insgesamt hat die FFHS 12 Professuren inne und führt seit 2016 den UNESCO-Lehrstuhl für personalisiertes und adaptives Fernstudium.

Mit über 3'100 Studierenden hat sich die FFHS in den vergangenen Jahren als Anbieterin von berufsbegleitenden Studiengängen etabliert. 2021 erhielt sie als affiliierte Schule der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) die institutionelle Akkreditierung.