FFHS und FernUni Hagen mit gemeinsamen Zielen
Die FFHS und die FernUniversität in Hagen bauen eine engere Zusammenarbeit auf und haben eine Absichtserklärung verabschiedet. Unter anderem geht es um das Potenzial der künstlichen Intelligenz im Bildungsumfeld.
Volle Kraft voraus: Anja Bouron, Michael Zurwerra, Franco Gervasoni und Stefan Stürmer (von links) freuen sich über die Unterzeichnung der Absichtserklärung.
Die FernUniversität in Hagen ist die einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland und zählt rund 70'000 Studierende. Kaum vergleichbar mit der Studierendenzahl bei der FFHS, die knapp 3000 beträgt – und dennoch verbinden die beiden Institutionen grosse Gemeinsamkeiten. Etwa, wenn es um die Fragestellungen für die Zukunft geht: Wie kann künstliche Intelligenz sinnvoll im Bildungsumfeld eingesetzt werden? Welche Erfahrungen machen die Hochschulen im Bereich E-Assessment?
Um derartige gemeinsame Themen, Kompetenzen und Erfahrungen zusammenzuführen, beabsichtigen die beiden Hochschulen eine Zusammenarbeit in mehreren Bereichen. Michael Zurwerra, Rektor der FFHS: «Die FernUniversität in Hagen verfügt über eine grosse Expertise in der Erforschung digitaler Lernformen. Gleichzeitig betreibt auch die FFHS ein Kompetenzzentrum für die Entwicklung der Lehre unter Einbezug der KI sowie einen UNESCO-Lehrstuhl in der Forschung auf diesem Gebiet. Die Kooperation ermöglicht es uns, die Problemstellungen der Zukunft besser zu verstehen und voneinander zu lernen».
Dies bestätigt auch der Prorektor der FernUniversität Hagen, Prof. Dr. Stefan Stürmer: «Die digitale Transformation stellt Hochschulen vor große Herausforderungen, die sich am besten durch Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung und Entwicklung lösen lassen. Die FernUniversität freut sich daher sehr über die FFHS im Hochschulverbund SUPSI als vielseitigen Partner».
Die entsprechende Absichtserklärung wurde anlässlich der FFHS-Strategietagung in Zermatt im Beisein von SUPSI-Generaldirektor Franco Gervasoni unterzeichnet.