CAS Gesundheitsförderung und Prävention

Lernen Sie Massnahmen zu planen und umzusetzen, um Gesundheitskosten tief und das Wohlbefinden hoch zu halten.

Der Fokus der Gesundheitsförderung und Prävention liegt auf der Fragestellung, wie die Menschen zu einem gesundheitsorientierten Verhalten motiviert und Krankheiten verhindert werden können. Grundlage bildet dabei der Salutogenese-Ansatz mit der Frage: Was hält den Menschen mit Belastungen und kritischen Lebensereignissen gesund?

In dieser Weiterbildung lernen Sie die nachhaltige Entwicklung und gesunde Lebensqualität von Individuen und Bevölkerungsgruppen zu fördern und zu bewahren. Dabei werden wichtige Schlüsselkompetenzen wie sozial-emotionale Gesundheitskompetenz, Alters- und Gendersensibilität und Empowerment handlungsorientiert besprochen. Als Experte und Expertin im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention können Sie systematische und langfristige Massnahmen planen, umsetzen und evaluieren, um den kontinuierlichen Anstieg der Gesundheitskosten zu verlangsamen.

Perspektiven

Das CAS Gesundheitsförderung und Prävention richtet sich an Mitarbeitende, Fach- und Führungskräfte aus folgenden Bereichen: Gesundheit (Pflege, Medizin), Bildung, Soziale Arbeit, Verwaltung und Unternehmen (Human Resources, Wirtschaft).

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Eckdaten

Akadem. Titel: Certificate of Advanced Studies in Gesundheitsförderung und Prävention

Start: Herbstsemester (Anfang August)

Dauer: 1 Semester

Studienorte: Zürich, Bern

Studienmodell: Blended Learning

ECTS: 10

Anmeldeschluss: 30. Juni (spätere Anmeldungen nach Verfügbarkeit)

Kosten: CHF 5'700.–

Studium

Das CAS Gesundheitsförderung und Prävention ist Teil des MAS Gesundheitsförderung. Das CAS kann aber auch einzeln besucht werden und mit dem CAS-Zertifikat abgeschlossen werden. 

Modul Grundlagen der Gesundheitsförderung (5 ECTS-Credits)

Das Modul vermittelt Fachkenntnisse zur Planung, Umsetzung und Evaluation von gesundheitsfördernden Massnahmen und gibt Einblick in aktuelle Themen wie Ethik und Nutzen der Gesundheitsförderung. Sie lernen, aktuelle Projekte der Gesundheitsförderung bezüglich Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement sowie Evaluation kritisch zu reflektieren. 

Modul Epidemiologie und Prävention (5 ECTS-Credits)

Das Modul widmet sich den Ursachen, Häufigkeiten und der Verteilung von Krankheiten in der Bevölkerung. Sie erhalten einen fundierten Einblick in die epidemiologische Datenlage. Es wird der Zusammenhang zwischen gesundheitsschädigendem Verhalten und spezifischen Krankheitsbildern aufgezeigt. Weitere Inhalte des Moduls sind die frühzeitige Erkennung von Krankheiten und die Frage, welche Faktoren Krankheiten begünstigen oder verhindern.

Als einzige Fachhochschule der Schweiz bietet die FFHS alle Studiengänge im Blended-Learning-Modell an. Diese innovative Ausbildungsform kombiniert die Vorteile des E-Learning mit jenen des traditionellen Unterrichts – für grösste zeitliche Flexibilität.

Das Studium an der FFHS besteht aus:

  • 80% Selbststudium unterstützt durch unsere Online-Lernplattform
  • 20% Face-to-Face-Unterricht im FFHS-Campus in Zürich oder Bern (Präsenzunterricht findet alle vier Wochen am Samstag statt).

Mehr zum Studienmodell

Organisatorisches

Das CAS Gesundheitsförderung und Prävention findet im Rahmen des Weiterbildungsmasters MAS Gesundheitsförderung statt. Das CAS kann jedoch auch losgelöst vom MAS besucht werden.

  • Dauer CAS: 1 Semester
  • Studienbeginn: Herbstsemester (Anfang August)
  • Anmeldeschluss: 30. Juni (für das Herbstsemester). Spätere Anmeldungen sind je nach verfügbaren Studienplätzen möglich.
  • Berufliches Umfeld: 80% bis 100% Berufstätigkeit möglich
  • Termine: Aktuelle Planung

CHF 5'500.– (inkl. Online-Betreuung, Lernplattform, Zugang zur digitalen Bibliothek und ordentliche Prüfungsgebühren). Hinzu kommt eine Einschreibegebühr von CHF 200.–.

Folgende Personen werden zu den CAS zugelassen, sofern Sie über mehrjährige qualifizierte Berufspraxis verfügen:

  • Absolventen von Hochschulen (Universitäte, ETH, FH, PH)
  • Absolventen einer höheren Fachschule (HF)
  • Inhaber eines eidgenössischen Fachausweises oder eines eidgenössischen Diploms

Über die Zulassung von Personen, welche die genannten Anforderungen nicht erfüllen, jedoch über mehrjährige relevante Berufserfahrung verfügen, entscheidet die Studiengangsleitung «sur dossier».

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